"Kunst an sich erfüllt keinen Zweck, aber wenn Sie so wollen, kann die Kunst eine Anschubfinanzierung für den Geist sein." Pete Jones

 

"DIE SAMMLUNG JONES" bietet eine Plattform für zweckfreie künstlerische Veröffentlichungen mit dem Ziel, Gespräche und einen Austausch zwischen Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit anzuregen.

HB: Sie zeigen Ihre Fotoserien unter dem Titel "Die Sammlung Jones“? Was hat es damit auf sich?
PJ: Zum einen gibt es keine Garantie, dass Künstler ihre Werke überhaupt verkaufen. Das Machen und das Verkaufen sind zwei Welten und die Wahrscheinlichkeit, dass man als Künstler ein Sammler seiner eigenen Werke wird, ist groß. Zum anderen gibt es viele Verbindungen zwischen Sammlern und Künstlern aus denen enge Freundschaften entstehen können, wie zB mit der Sammlung Haupt. Der Künstler sammelt Material und Ideen und macht Kunst, und der Sammler kauft es und sammelt Kunst. Auf eine gewisse Art sind beide Sammler. Ohne diese Verbindungen bliebe des Künstlers Brot trocken und des Sammlers Welt evt. ärmer, oder zumindest farbloser. Aus diesem Zusammenhang heraus ist der Titel zu verstehen.

Im Gespräch mit dem Kurator Dr. Hermann Büchner (Sammlung Haupt)  erzählt der Künstler Pete Jones warum er viele Bilder von Queen Elisabeth II. gemacht hat, was Geld und Kunst verbindet, warum er Banknoten fototografiert und ob Geld glücklich macht. Das komplette Interview finden Sie hier: