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REZENZION | PRESSE
„Von wegen schnöder Mammon: Ein Frankfurter Fotograf durchleuchtet Banknoten und erschließt Bedeutungsebenen jenseits
des Marktwerts. Die Kunst von Pete Jones ist auch ein Versuch, das Geld selbst zu erklären.“ Karin Kimpel | HR
"Makros heißt im griechischen `groß`. Die Makroökonomie beschäftigt sich daher beispielsweise mit dem großen Ganzen, mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen also. Doch was ist `Makro Money`? Das ganz große Geld? Fast." Frank Stocker / Welt
"Wenn man so viele Jahrzehnte Geldscheine sammelt, wie ich das tue, dann erwartet man eigentlich keine großen Überraschungen mehr, vor allem nicht, was die Literatur zu diesem Thema angeht. ... Nur ganz, ganz selten findet sich eine Arbeit, die aus dem Einerlei der mehr oder minder informativen Bücher herausragt. Eine solche Perle ist mir mit dem Buch von Pete Jones in die Hände gefallen. Erstaunt und entzückt habe ich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchgeblättert, fasziniert von dem, was ich da zu sehen bekam. Seit diesem Tag habe ich immer wieder in dem Buch geblättert und meine Faszination ist nicht kleiner geworden." Kai Lindemann | Papiergeld
"Frankfurt ist nicht nur die Stadt der Banken und Broker. Frankfurt ist auch die Stadt der Kreativen, die Stadt der Künstler. ... Das sanfte Lächeln umspielt von bunten Fischen - auf den ersten Blick scheint das Bild der Queen keinen Sinn zu ergeben. Aber es handelt sich nicht um eine Fotomanipulation, wie der Frankfurter Künstler Pete Jones in seinem Atelier erklärt. ... Auf die Idee dafür kam Jones auf seinen Reisen. Der in Frankfurt geborene Fotograf war fasziniert davon, wie unterschiedlich die Menschen mit ihren Geldscheinen umgingen: «Manche kleben sie, manche tackern sie; ganz anders als bei uns, wo man darauf achtet, dass ja kein Eselsohr entsteht." Enrico Sauda / FNP
"Hergeleitet aus Bildgegenstand und Technik hat der in Frankfurt am Main und München lebende Künstler für seine Arbeiten den Begriff "Makro Money" gewählt. Er bringt damit Dinge zum Vorschein, die man im alltäglichen Umgang mit den Banknoten nicht bemerkt. Winzige Details, exotische Landschaften, politisch-historisch Ereignisse, Köpfe bedeutender Persönlichkeiten, Könige und Despoten oder einfach nur bunte Fische." Dr. Hermann Büchner / Sammlung Haupt
"Her Majesty was interested to hear about yout project and to know you have created a series of works on the theme `THE QUEEN; THE ART AND THE MONEY`" Lady in Waiting / Buckingham Palace
" Weil Fotografieren völlig banal geworden ist. Weil sich heute (fast) alle endlos in Fotos spiegeln, sich schöner machen, interessanter, sich mit Klischees schmücken oder selber ein einziges Klischee sind, vor allem als Selfie-Ich. Und Pete Jones? Was hat er damit zu tun? Weil er sich bemüht, mit seinen Fotos dem Konventionellen zu entwischen, indem er Risse sucht in der medial konditionierten Wahrnehmung. Weil er auf entdeckungsfreudige Weise einfangen möchte, was durch diese Ritzen und Spalten als Noch-nicht-Definiertes hindurchschimmert."
Anna Keller- Baumgarten / Berlin
"Wir sind abhängig von dieser Natur wie wir abhängig sind von diesen Geldscheinen heute, aber wir brauchen da eine andere Kombination von den Beiden. Wir brauchen Beides und es steht eine Ästhethik, eine Schönheit und Kulturleistung dahinter und jetzt müssen wir das Beides kombinieren. Alles was in diese Richtung anregt auch zu überlegen, was ist jetzt Geld für die Natur, ist das ein Zerstörer – aber auf der anderern Seite brauchen wir das wieder für den Schutz –, all das sind wichtige Elemente und deshalb finden wir die Ausstellung eine Klasse Idee."
Dr. Christof Schenck / Geschäftsführer Zoologische Gesellschaft Frankfurt, ZGF
"Er braucht das Geld. Am liebsten aus aller Welt. Ob gebraucht oder neu ist einerlei. Doch Pete Jones gibt die Banknoten nicht aus, sondern fotografiert sie auf artifizielle Weise. Seit Jahren ist das die Passion des Frankfurters, der seinen bürgerlichen Namen nicht nennt, in der Welt zu Hause ist und hauptberuflich als Kameramann bei einer internationalen Agentur arbeitet. ... Auf die Idee, Geld zu fotografieren kam Pete Jones, als die Investment-Bank `Lehman Brothers` Insolvenz anmeldete. Es war eine Zeit, `in der alle über Geld sprachen. Wie es funktioniert, wie es nicht funktioniert`. Das weckte seine Neugier. Und er machte aus Geld Kunst."
Enrico Sauda / FNP
"Zentraler Aspekt von Pete Jones künstlerischem Ansatz ist die Kombination und Konfrontation vertrauter, alltäglicher Objekte und Situationsfragmente. Hierdurch wird hinter der funktionsorientierten Banalität der ins Bild gerückten Einzelelemente ein neuer, unvertrauter Blick frei auf eine surreal aufscheinende zweite Natur, eine Art fremdes Eigenleben der Dinge."
"Seine Fotografien bewegen sich im Spannungsfeld zwischen sachlicher Dokumentation und einer subjektiven Aneignung des Sujets, zwischen vermeintlich spontaner Reportage und einer rein künstlerischen Vision."
"In seinem fotosophischen Manifest deckt Jones Unsichtbares auf, aber enthüllt nichts. Letztlich ist dieses Interesse an Oberflächen, an Formen, Farben und Materialien der Schlüssel zum Geheimnis der Fotografie. Mit der Wortschöpfung Fotosophie und den scheinbar belanglosen Fotografien setzt er der Ökonomiesierung und Selbstoptimierung aller Lebensbereiche etwas entgegen."
ART & INTERIOR DESIGN