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"Es gibt viele Menschen die dran glauben mussten,

damit andere weiter dran glauben können." Volksmund

I BELIEVE ...

Ikonen sind Kult- und Heiligenbilder. Sie dienen der Vergegenwärtigung (Repräsentanz) christlicher Wahrheiten.

„Wenn es soviele verschiedene Götter gibt,

ist der Teufel denn bei allen gleich?“ unbekannt

"I believe in God, but not as one think, not as an old man in the sky. I believe that what people call God is something in all of us. I believe that what Jesus & Mohammed & Buddha & all the rest said was right. It`s just that the translations have gone wrong." John Lennon (09.10.1940 | † 08.12.1980)

"Ich glaube an Gott, aber nicht als ein Ding, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, das was Menschen Gott nennen, ist etwas in uns allen. Ich glaube, dass das was Jesus und Mohammed und Buddha und der ganze Rest gesagt haben, wahr ist. Es wurde nur durch die Übersetzungen verfälscht." John Lennon (09.10.1940 | † 08.12.1980)

Heute kann fast alles "ikonisch" sein und der Begriff wird inflationär benutzt. Sei es in Form von Technik Verehrung die zum Kult wird; über Anbetung von Kunst, Geld und Influencern; bis hin zu ritualisierten Formen von Wahrnehmung über Selbstinzenierung und Ikonisierung des eigenen Ichs in sozialen Medien. Obwohl die Religion in der westlichen Welt immer weniger im Zentrum steht, steigt scheinbar das gesellschaftliche Bedürfnis nach Ikonen.

Auch klassische Werbefiguren gelten als Ikonen der Reklame. Unzertrennlich waren sie mit der jeweiligen Marke verbunden (zB. in Deutschland: Klementine, Käpt'n Iglo oder Herr Kaiser). Im Laufe der Zeit sind sie einfach ausgestorben. Um heutzutage eine Werbefigur langfristig glaubwürdig zu machen oder zu etablieren, bräuchten die Agenturen viel Zeit. Zeit, die es durch die technische Entwicklung und der damit verbundenen Zunahme der Geschwindigkeit im Bereich Social Media, nicht mehr gibt. Die neuen Ikonen der Rekame nennen sich INFLUENCER. Auch virtuelle Reklame-, 3D-, oder Comic Figuren sind hinzugekommen. Die Werber sind überzeugt, das Glaubwürdigkeit nicht gleichzusetzen ist mit Echtheit. Und dieses erfolgreiche Prinzip hatte sich schon in der mittelalterlichen Ikonenmalerei bewährt.

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